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Klimaanlage

(vom 10.05.2017)

Klimaanlagen sind Energiefresser. Bei unserem Klima sind sie meist verzichtbar. So lassen Sie an heißen Sommertagen auch ohne Klimaanlage die Hitze draußen:

  • Lüften Sie morgens und abends gründlich.
  • Lampen, Herde oder PCs verursachen Wärme. Dem können Sie entgegenwirken:
    - Schalten Sie die Kochplatte früher aus und nutzen Sie die Restwärme.
    - Nehmen Sie elektrische Geräte ganz vom Netz, wenn Sie diese nicht benutzen – beispielsweise durch eine schaltbare Steckdosenleiste.
    - Verwenden Sie statt Glühlampen LED-Leuchten. Diese geben weniger Wärme ab.
  • Außenjalousien, Roll- oder Klappläden sowie Markisen halten Sonnenstrahlen und Hitze ab. Auch dicht gewebte Vorhänge helfen dabei, dass die Hitze draußen bleibt. Unter schlecht gedämmten Dächern wird es im Sommer besonders im Dachgeschoss oft sehr heiß. Eine Wärmedämmung schafft Abhilfe. Je dicker die Dämmschicht, desto besser. Auch die Fassade nachträglich zu dämmen hilft gegen Kälte im Winter und Hitze im Sommer.
  • Pflanzen sind ein guter Hitzeschutz. So spenden Laubbäume, Büsche oder Kletterpflanzen Schatten.

Wenn es eine Klimaanlage sein muss:

Es gibt mobile und fest installierte Systeme. Diese letzteren sogenannten Split- oder Multisplitanlagen mit Außengerät arbeiten energieeffizienter und eignen sich für größere Räume. Für mobile Geräte genügen eine Steckdose und ein geöffnetes Fenster, um die warme Luft abzuleiten. Die auf diese Weise einströmende Luft muss jedoch wiederum gekühlt werden.

  • Wählen Sie ein energiesparendes Raumklimagerät. Die höchste Energieeffizienzklasse liegt bei A+++.

Ein Gerät dieser Klasse verbraucht 40 Prozent weniger Energie als eine Anlage der Klasse B.

  • Wie kalt muss es sein? Besonders niedrige Temperaturen erhöhen die Stromkosten.
  • Lassen Sie Fenster und Jalousien tagsüber geschlossen, damit die Räume nicht unnötig aufheizen.
  • Lüften Sie nachts, um die Zimmer vorzukühlen.
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